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Die nachfolgenden Bilder sprechen für sich. Wo gibt es sonst so beeindruckende Sandsteinschichten zu sehen als im Zebra Slot Canyon. Die Bilder hier sind aufgenommen, nachdem mein Mann die zweite Kletterpassage überwunden hat und nun im oberen Teil des Canyons steht. Für mich ist dieser hohe Fels nicht bezwingbar, da mir die Kraft dafür fehlt. Stativ und Rucksack wurden mit einem Seil nach oben befördert. |
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Von diesem Standpunkt aus erhält man diesen einzigartig faszinierenden Anblick auf die Zeichnung der weiß-roten Sandsteinschichten, die von dort ober sehr gut zu erkennen sind. Allerdings ist hier der Canyon auch ziemlich eng, so dass es nicht einfach ist sein Stativ aufzustellen. Ebenso sieht man von hier aus die zahlreichen Moquis, die sich an der Oberfläche befinden. Die Kugeln, werden im Laufe von vielen Jahren durch Wind und Flash Floods immer mehr freigelegt und sichtbar. |
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Auf dem linken Bild kann man deutlich die Moquis in der Canyonwand erkennen. |
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Manche dieser Kugeln waren allerdings schon vor der Versteinerung der Sanddünen zerbrochen und somit sind die Moquis teilweise nur als Halbschalen übrig geblieben, die dann mit versteinertem rot-braunen Sand gefüllt sind. |
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Je nachdem wie die Lichtverhältnisse sind, kommen die Farben im Canyon anders zur Geltung. Die besten Bilder erhält man, wenn die Sonne noch nicht direkt in den Canyon strahlt, sondern nur die Helligkeit des Lichts die Farben zum Leuchten bringt. Daher empfiehlt es sich den Canyon schon früh am Morgen zu besuchen. |
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Der Ausblick von dieser erhöhten Stelle ist wirklich einmalig, allerdings sollte man auch bedenken, dass man wieder hinunter steigen muss. Alleine hätte ich das wohl nie bewerkstelligen können, da die Wände am Aufstieg so gut wie keinen Halt geben. Da ich auch noch zusätzlich den Fotoapparat und sein Stativ benötige erscheint mir ein Aufstieg mit Gepäck nahezu unmöglich. |
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Aber dank meiner Frau konnte ich meinen Fotoapparat mit Stativ zurücklassen und mit Hilfe eines Seils nach oben ziehen. Ich will allerdings nicht verschweigen, dass der Abstieg deutlich schwerer als der Aufstieg ist und bei mir jedesmal länger dauerte. Wer sich hier nach oben wagt hat außer dem einmaligen Ausblick nicht mehr viel zu erwarten. Der Canyon ist hier wie bereits erwähnt sehr eng, man kommt zwar noch relativ leicht vorwärts, aber nur einige Meter weiter kommt ein großes tiefes Wasserloch, das ein Weiterkommen ohne weitere Ausrüstung unmöglich macht. Dieses Wasserloch war bei jedem unserer Besuche mit einer dunklen Brühe gefüllt, auch wenn man sich in das Wasserloch begibt um weiterzukommen erscheint es mir ohne Leiter unmöglich dieses auf der anderen Seite wieder zu verlassen. |
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